Integrations- und Transferprojekt der BMBF-Fördermaßnahme "Innovative Technologien für Ressourceneffizienz − rohstoffintensive Produktionsprozesse"

Hintergrund

Angesichts knapper werdender primärer Ressourcen und zunehmend schwankender Preise an den Rohstoffmärkten verfolgt die Bundesregierung mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel, die Energie- und Rohstoffproduktivität der deutschen Wirtschaft von 1994 bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. Um diese Herausforderungen zu meistern, sind zahlreiche technologische Innovationen erforderlich. Zur Unterstützung dieser Ziele hat das BMBF die Fördermaßnahe "Innovative Technologien für Ressourceneffizienz − rohstoffintensive Produktionsprozesse" ins Leben gerufen. Die Fördermaßnahme ist Bestandteil der Hightech-Strategie der Bundesregierung, die damit die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Wirtschaftsbereichen stärken will. Neben den Vorhaben zur Technologieentwicklung wurde ein Integrations- und Transferprojekt zur Vernetzung und Durchführung von Begleitforschung durchgeführt, das das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI geleitet hat.

Ziele und Aufgabenstellung

Das Integrations- und Transferprojekt hatte die Aufgabe, die Innovationskraft der geförderten Verbundprojekte durch eine gezielte Vernetzung der Verbünde untereinander sowie mit ihrem Umfeld zu stärken. Durch den Informationstransfer, die Bearbeitung branchen- und technologieübergreifender Querschnittsfragen und die Bereitstellung zusätzlicher Forschungsleistungen sollte das Integrations- und Transferprojekt den Nutzen erhöhen, den die Einzelverbünde aus ihren Forschungsarbeiten ziehen. Gleichzeitig wurde das BMBF bei der Weiterentwicklung der Fördermaßnahme unterstützt.

Die Arbeiten des Integrations- und Transferprojekts gliederten sich in drei Teile:


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